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Beziehung zwischen der Phosphatform und dem Ertrag auf Sandböden mit Manganmangel

Um den Einfluss physiologisch sauer und alkalisch wirkender Phosphatdüngemittel auf kalkreichen Sandböden mit Manganmangel zu untersuchen, wurden vergleichende Gefäss- und Feldversuche durchgeführt. Im Gefässversuch wurden Thomasphosphat und Superphosphat geprüft. Der Versuchsboden, ein humoser Sandboden von pH (KCl) 6.6, stammte aus einem Feldversuch. In diesem Gefässversuch war Thomasphosphat dem Superphosphat in bezug auf Ertrag, Verminderung von Manganmangelerscheinungen und Erhöhung des Mangangehaltes im Boden überlegen. Auf manganarmen Sandböden relativ hoher pH-Werte (pH bei Versuchsbeginn 5,5, 6,3 bzw. 6,6) wurden drei Feldversuche 4 bis 5 Jahre lang durchgeführt. Die Ergebnisse waren den im Gefässversuche erhaltenen Ergebnissen entgegengesetzt. In den Feldversuchen wirkte Superphosphat in bezug auf Ertrag, Verminderung von Manganmangelerscheinungen und Manganaufnahme durch Pflanzen besser als Thomasphosphat. Die Düngung mit Dicalciumphosphat gab ähnliche Ergebnisse wie die Düngung mit Thomasphosphat. Es wurde auf die Vorsicht hingewiezen, die bei der Übertragung von Gefässversuchsergebnissen im Hinblick auf die Manganverfügbarkeit auf dem Felde angewendet werden muss.
Auteur(s):
Stenuit D.
Aantal pagina's:
Verschijningsdatum:
1962
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